Chanel ALLURE HOMME SPORT, Deo-Spray, 100 ml (2024)

Sie finden verbindliche Inhaltsstoffangaben auf dem gelieferten Artikel und/oder der Verpackung. Wir empfehlen, die Inhaltsstoffangaben immer auch auf dem gelieferten Artikel zu prüfen.Bei Produkten, die sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammensetzen (z. B. Haar-Colorationen), wird eine Inhaltsstoffliste für jeden Bestandteil angegeben. Da die Hersteller regelmäßig neue wissenschaftliche Erkenntnisse in die Produktformulierung einfließen lassen, können von einer Referenz verschiedene Versionen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen im Umlauf sein. Zur Überprüfung der Zusammensetzung eines bestimmten Einzelproduktes ist daher stets die auf dem Produkt angebrachte Inhaltsstoffliste zu beachten.Im Falle einer Allergie, beachten Sie die Liste der Inhaltsstoffe, bevor Sie das Produkt verwenden.

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Chanel ALLURE HOMME SPORT, Deo-Spray, 100 ml (1)

Parfüm duftet – so viel steht fest. Aber was sind die Unterschiede zwischen Eau de Parfum (EdP), Eau de Toilette (EdT) und Eau de Cologne (EdC)? Dahinter stehen die unterschiedlichen Verdünnungsklassen von Parfüm. Denn dieses besteht aus reinem Alkohol, welcher mit natürlichen oder synthetisch hergestellten Duftstoffen gemischt wird.

Je nachdem wie viel Duftstoff enthalten ist, unterscheidet man hauptsächlich

Parfum über 15% Duftstoff

Eau de Parfum (EdP) ca. 10% bis 15% Duftstoff

Eau de Toilette (EdT) ca. 6% bis 10% Duftstoff

Eau de Cologne (EdC) ca. 3% bis 6% Duftstoff

Eau Fraiche ca. 1% bis 3% Duftstoff

Heißt dies nun, dass ein EdP immer intensiver duftet als ein EdT? Nicht unbedingt. Denn nicht nur die Konzentration, auch die genaue Zusammensetzung der Duftstoffe hat einen Einfluss auf die Stärke eines Parfüms. So kann es sein, dass ein Eau de Toilette intensiver duftet als ein Eau de Parfum, da die Konzentrationen ähnlich stark sind oder die verwendeten Duftstoffe einen bereits intensiveren Geruch haben können.

Duften EdP und EdT desselben Parfüms immer identisch? Nein, dies ist nicht immer der Fall. Sollte ein Hersteller ein Parfüm in verschiedenen Verdünnungsklassen anbieten, muss sich dieses nicht nur in der Konzentration der Duftstoffe unterscheiden. Zum einen können einzelne Duftstoffe in unterschiedlichen Konzentrationen im Zusammenspiel anders wirken, zum anderen fügen Hersteller teilweise auch völlig andere Duftstoffe zu einer Rezeptur hinzu oder lassen andere weg, obwohl EdP und EdT den gleichen Namen tragen.

Verdünnungsklassen sind daher zwar eine Orientierungshilfe beim Parfümkauf, jedoch gilt: Jeder Duft ist individuell und die Kombination auf der (eigenen) Haut ist entscheidend.

Von Wohlfühltemperaturen und Aufbewahrungsorten

Ein Parfüm kann bei richtiger Lagerung durchaus 20 Jahre unbeschadet überstehen. Zugegeben: Wir selbst haben unsere Duftlieblinge in der Regel im Nullkommanix aufgebraucht, da wir nicht genug bekommen können von unseren Parfüms. Unabhängig davon ist es jedoch wichtig, Düfte an einem geeigneten Ort aufzubewahren, um möglichst lange Freude daran zu haben.

Tipp Nr. 1:

Parfüms sind keine Sonnenanbeter. Licht und hohe Temperaturen können einem Duft schaden. Setzt man ein Parfüm zu lange dem Sonnenlicht aus, beispielsweise wenn ein Glas-Flakon neben einem Fenster aufbewahrt wird, reagieren die Duftmoleküle mit der UV-Strahlung und verändern sich. Das Parfüm kann sich verfärben, ölig werden und seinen Duft verändern. Temperaturschwankungen hingegen sind für ein Parfüm wie für uns eine durchzechte Nacht: Sie rauben dem Duft die Kraft. Ist ein Parfüm zu häufig Temperaturwechseln ausgesetzt, wird es schlapp und riecht schwach, die Duftstoffe des Parfüms laugen aus. Daher lagern wir unsere Parfüms grundsätzlich trocken in der Originalverpackung und bei eher kühler Zimmertemperatur.

Tipp Nr. 2:

Ab in den Schrank. Ein guter Aufbewahrungsort für Parfüms ist beispielsweise ein Schlafzimmerschrank, die Temperaturen schwanken hier im Sommer wie im Winter kaum, da auch im Winter meist nicht zu sehr geheizt wird, es ist trocken und Licht kann Ihrem Lieblingsduft so auch nichts anhaben. Gut ist es auch, ein Parfüm in der Verpackung aufzubewahren, so kann ebenfalls kein Licht an den Flakon kommen. Sollten Sie Ihr Parfum dennoch lieber sichtbar aufbewahren wollen, stelle es am besten an einen Ort, der möglichst weit von natürlichen Lichtquellen, wie den Fenstern, entfernt ist.

Sprühvergnügen – Handhabung von Parfüm

Irgendwie sind sie ein kleines Wunder: Ein Parfüm entwickelt sich nach dem Aufsprühen auf der Haut, es geht mit dem eigenen Körpergeruch und der Körperwärme eine Verbindung ein und entfaltet sich über Stunden in seinen verschiedenen Facetten.

Um einen Duft optimal wirken zu lassen, empfiehlt es sich ihn dort aufzusprühen. wo der Körper warm ist, also auf gut durchblutete Körperstellen. Hinter den Ohrläppchen, in den Ellenbogen oder am Puls ist es ideal. Auch frisch gewaschene Haare oder Kleidung aus Naturfasern können einen Duft lange halten, hier entwickelt er sich allerdings nicht optimal, da die direkte Körperwärme fehlt.

Je früher am Tag, desto weniger Duft – so könnte eine Faustregel bei der Verwendung von Parfüms lauten. Die Nase ermüdet im Laufe des Tages, daher ist es von Vorteil morgens etwas weniger Parfüm aufzutragen. Zur späteren Stunde, etwa beim Ausgehen hingegen, trägt man etwas mehr Parfüm auf, damit die müde Nase des Gegenübers den Duft gut wahrnimmt.

Duftentwicklung: Kopf, Herz und Basis

Jeder Duftbestandteil eines Parfüms hat seine ganz spezifische Flüchtigkeit, so entsteht eine regelrechte Entwicklung eines Dufts im Verlauf der Zeit. In der Fachsprache zerlegt man ein Parfüm in drei Entwicklungsphasen: die Kopfnote, die Herznote und die Basisnote.

Duftstoffe der Kopfnote sind sehr prägnant, sie werden direkt nach dem Aufsprühen am deutlichsten wahrgenommen, verflüchtigen sich aber auch verhältnismäßig schnell wieder.

Die Herznote bezeichnet den zweiten Eindruck eines Parfums, sie bildet seinen Charakter.

Die Basisnote sind die schweren Bestandteile eines Dufts, der oft noch am nächsten Tag, bei besonders hochwertigen Parfums auch noch nach mehreren Tagen wahrgenommen wird.

Es ist daher auch nur schwer möglich, sich einen guten Eindruck von einem Parfüm direkt nach dem Aufsprühen zu verschaffen, da hier nach seiner Kopfnote bewertet wird. Sucht man ein neues Parfüm, empfiehlt es sich daher den Duft auch nach längerer Zeit, etwa nach einer halben Stunde, wenn man die Herznote gerochen hat, noch einmal bewusst wahrzunehmen.

Zu oft kann man allerdings nicht testschnuppern, die Nase ermüdet nämlich recht schnell, nach ca. sechs verschiedenen Düften, bei besonders schweren Düften eventuell auch nur drei, schaltet die Nase ab und eine gute Unterscheidung ist nicht mehr möglich. Ähnlich ist es, wenn man einen Duft permanent einatmet, zum Beispiel, wenn man das Parfüm am Hals oder im Gesicht aufgetragen hat. Nach einigen Minuten nimmt man den Duft selbst nicht mehr wahr, da die Nase den Duft dann ausblendet. Man spricht hier dann von der sogenannten Adaption oder Gewöhnung.

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